Gedicht von Ruth Salles
Tafelzeichnung von Verônica Calandra Martins
.
In der Hand des Bäckers
tanze schon das Mehl
beim Sieben
und gut belüftet.
Zugabe von Wasser und Salz,
dann die Hefe,
der Teig bildet sich
in einem kurzen Augenblick.
Und die Hände des Bäckers
Arbeitslampe.
Welche Kraft hat er!
Knetet so gut!
Die Masse dann
wird zu Bett gebracht.
In einem sehr heißen Raum
wird ruhen.
was macht diesen Teig
Also schlafen?
Denn es wächst und es scheint
wer wird sogar weglaufen!
Aber bald der Bäcker
nimm es in die Hand,
mit ihr bilden
die Brotformen.
das Brennholz übrig
der aufgeheizte Backofen.
hellgrau
der ofen wird gefegt.
Und immer noch der Bäcker
funktioniert leicht:
in den Ofen schon gehen
die Brotformen.
Was für ein guter Geruch
kommt von dort!
Wird die Charge
bereit wirst du sein?
Die Brötchen natürlich
leise flüstern:
- Wir sind schon am Punkt,
mein guter Bäcker!
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