Gedicht von Ruth Salles
In der Welt um mich herum läuft die Welle:
Luftpartikel, die folgen,
getrieben von allem, was sich bewegt
und das die Luft erschüttert und vibriert, unendlich;
und bei diesem Treffen kommt das seltsame Geräusch,
in einer Welle, die sich niemals auflöst.
Niemand sieht die Energie so rollen.
Ein Quietschen, ein Knarren, ein Glockenschlag,
ein leichter Hauch, Blätter rascheln,
ein lauter Schrei, ein jungenhaftes Lachen,
ein dumpfes Grollen, ein dünner Schrei,
sogar unsere Ohren reichen.
Vom ersten Umzug an, eines Tages,
als das Wort Gottes die Welten drehte,
brennende Sonnen, Planeten, kalte Monde,
Felsen rollen in deinem tiefen Schlaf,
Pflanzen, die geboren werden, machen in einer Sekunde,
laufen Gerüchte in ewigen Wegen.
Und das Geräusch von Tieren, in verschiedenen Bereichen,
in Gebrüll, Meos, Trillern und Pfeifen,
schlagende Flügel, flatternde Schuppen,
in den Wäldern oder an den Flüssen waten,
leichte oder laute Geräusche erzeugen,
von den kleinen Schafen, die blöken, bis zum Ochsen, der brüllt.
Und der Mensch kommt und in seinem Lernen
spüre, wie es in deiner Kehle aufsteigt
der Klang deines ausgeklügelten Denkens,
und dann lässt er seine eigene Stimme heraus, und es ist so viel
die Stärke dieses Geräusches, das die Luft erhebt,
dass in ihm endlich das Wort erneuert wird!
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