Gedicht von Ruth Salles
Lehrerin Beatriz Retz Tafelzeichnung
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Der Fluss, oben auf dem Berg,
Schlangen bei der Geburt,
tief in die Erde graben
ein Bett, durch das man gehen kann.
Und verändert die Wendungen, die es braucht
und bei dieser intensiven Arbeit
zwischen den Bergen, hier und dort,
das riesige Tal öffnet sich.
Manchmal, wenn der Boden fehlt,
Deine Kraft entfesselt sich,
und schäumt und brüllt und springt,
in einen Katarakt fallen.
Dann stärker und breiter,
Dein Weg gleicht aus,
und nimmt die Schleppränder
wenn der Mund schon ankommt.
Plötzlich: „Wo ist mein Boden?“
Plötzlich: "Wo bin ich?"
Ist das der Fluss in Aufruhr,
dort im Meer endete es.
Und kämpfe, wie es ist
freie Stellen gewinnen können,
und ein Streifen frisches Wasser
das Salz der Wellen löscht.
Endlich, nach so viel Krieg,
in den riesigen Meeresausbreitungen.
Wirst du das Land suchen?
Wann trifft der Schaum den Strand?
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