Trompete den Sturm

 

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Gedicht von Ruth Salles

Der Wind kommt und geht,
Party im Wald,
dünn und stark wie ein Rasiermesser,
Wende das Blatt, was für ein Rascheln.

Reiße die Zweige und reiße sie nieder,
drehen, drehen,
verwundet die Erde und wirbelt,
abgewickelte Spirale.

Bald das Licht des Mondes
nistet schon in einer schwarzen Wolke.
In diesem Nebel der geflügelte Mond
dort hebt es sich auf und es ist nichts.

Die Sturmtrompeten,
Kette und steige herab und tanze,
singt und berührt die Fensterscheibe.
Was für ein Sturm! Was für eine Veränderung!

Ein Flüstern erhebt sich und ertönt,
ein Zine Buzz und Zoa:
ist der Ton, der aus dem Haus kommt
das einen Menschen umhüllt.

Das Haus fiel fast um!
Und der Ort war überschwemmt!
Aber jetzt beruhigt sich das Bild,
jeder Tropfen vertrocknet.

Alles platzt und geht dann vorbei,
die ganze Aufregung verschwindet.
Der Dunst breitet sich bereits aus,
der Stern leuchtet rechtzeitig.

Wie der Regen den Boden durchnässt!
Ich setze mich nieder, tropfend,
meckern, scherzen,
entspannen… gähnen…

 

 

***

 

 

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