Theaterstück von Ruth Salles
Kostenlose Version eines alten Theaterstücks in deutscher Sprache von einem unbekannten Autor. Es geht um die Pflege des Gartens und was Gemüse über sich selbst aussagt, damit Kinder lernen, es gerne zu essen.
Da in dem Stück viele Gemüsesorten vorkommen, können einige Sorten – wie Sellerie, Rüben und Gurken, oder (und) Kohlrabi und Rosenkohl – oder auch die Portion der Gießkanne nach Ermessen des Lehrers geschnitten und geschnitten werden je nach Schülerzahl. Bewegung liegt im Ermessen des Lehrers. Ich mache nur ein paar Vorschläge.
ZEICHEN:
Bauern (3 Kinder); Erbsen (3), Rettich, Karotten; Sellerie (oder Sellerie), Rübe; Zwiebel (3), Kopfsalat, Gurke, Bohnen; Grünkohl, Kohl, Blumenkohl, Kohlrabi, Rosenkohl; Petersilie, Schnittlauch, Lorbeerblatt, Senf, Nelken, Majoran, Zimt, Muskatnuss; Spinat, Tomate, Kartoffel; Gießkanne; Mond. (Vielleicht Sonne und Regen) Neben dem Grün und Braun der Hosen oder Röcke können die Farben der Hemden je nach dargestelltem Charakter variieren.
Die Bauern treten singend ein. Alle anderen Charaktere stehen abseits der Szene und warten, bis sie an der Reihe sind, aber sie singen und sprechen mit wie ein Chor.
LAVRADORES (singen):
„Ich nehme meine Hacke,
mein Spaten und mein Rechen.
Lass uns zusammen arbeiten
beim Vorbereiten der Betten.“
PLUGGER 1 (spricht und bewegt die Schaufel):
– Die Schaufel, die ich vergrabe
es ist eine eiserne Hand.
drehen, drehen,
die Erde umkreisen.
LAVRADOR 2 (spricht, die Hacke bewegend):
- Mit einem Schlag,
die Erde ist geschnitten
in der Macht der Hacke.
Mit ihr mache ich rückgängig
sehr dunkle Schollen,
zerbrich die stücke
sehr trocken, sehr hart.
PLUGGER 3 (spricht und bewegt den Rechen):
- Ich bringe den Rechen
und Bestattung in der Erde
Deine eisernen Finger.
reißen, kratzen,
das Blumenbeet mähen,
der Rechen funktioniert.
PLUGGER 1 (spricht und bewegt die Schaufel):
- Vom Misthaufen
hier versammelt,
Ich nehme ein wenig
und verteile es überall.
fester eine Pflanze
aus dem Boden steigt
wenn wir Dünger ausbringen.
(Bauern sprechen im Rhythmus, gehen, strecken mal den rechten Arm mal den linken Arm in den markierten Silben aus und säen die Saat.)
BAUERN:
- Mein Blumenbeet ist jetzt
mit der weichen und warmen Erde.
Es wird als Spaziergang dienen
zum Schlaf des Samens.
(Die Bauern legen sich schlafen. Die Pflänzchen breiten sich über die Szenerie aus und sind sehr niedrig. Sie beginnen langsam aufzustehen und zu sprechen.)
PFLANZEN:
– Es ist eine dunkle Nacht… Was für ein Schreck!
Viele Blätter, kleine Hände, (Hände schütteln)
kommen aus den Wiegen der Triebe.
Regen, der tropft, erwacht
(der Regen geht vorbei und spritzt mit seinen Händen Tropfen)
andere schlafende Sprossen.
Aus den Höhen des Himmels, leuchtend,
(passiere die Sonne, die ihre Strahlen wirft)
Sonnenstrahlen kommen.
Jedes Blatt erwärmt sich,
und die Pflanze wächst schon.
LAVRADORES (reckt euch, steht auf und singt mit allen):
„Ich habe meine Tür geöffnet
Gut am kalten Morgen,
um meinen Gemüsegarten zu sehen
unter dem hellen Tageslicht.
mit taufrischen Blättern
mein Gemüsegarten glänzte.
Welche Pflanzen zeigt sie?
im hellen Tageslicht?”
(Die drei Kinder, die die Erbse darstellen, kleben zusammen, als wären sie die drei Bohnen derselben Schote. Wenn sie „Clac!“ sagen, springen sie und trennen sich.)
ERBSEN:
- Wir sind Erbsen
sehr grün, sehr süß.
kleine Kugeln zusammen
in der gleichen Kiste.
Klappern!
Rettich (animiert):
- Zieh mich aus dem Boden,
und wasche mich schnell,
und komm und sieh wer ich bin!
Radieschen,
rund und glänzend!
dann Salz streuen
in meinem kleinen Kopf
und beiß dich hinein.
Mein Geschmack ist stark.
plätschern und knallen
und Spitze und brennen!
KAROTTE (süß):
- Ich bin die Karotte,
goldene Wurzel die Farbe der Sonne.
süß und salzig,
gefüllt mit dem Saft des guten Landes.
Kratz mich! Kratz mich!
Iss mich roh!
Ich bin erfrischend, ich bin bunt,
voller Leben!
SELLERIE (klagend, während sich die Rübe rührt):
- Die Rübe steht nicht still,
aufstehen, umdrehen,
es dehnt sich aus, es gräbt sich aus... (spricht ihn an)
– Glaubst du, es ist eine Blume?
Es ist Wurzel! und die Wurzeln
am Grund der Erde leben.
RÜBE (protestierend):
- Mach mich nicht weiter runter!
Ich bin süß, ich bin saftig,
und wenn ich Nahrung anbaue
so viele Leute, so viele Leute!
Außerdem biete ich an
Gesundheit für die Kranken.
SELLERIE:
– Und der Sellerie, was bin ich?
Ich bin stark, ich bin scharf,
Mein Salz duftet,
Mein Geschmack ist einzigartig.
Ich bin gut in einem Salat,
und die Suppe im Topf,
mit mir in ihr,
was für eine Freude wird es sein!
(Die drei Kinder, die die Zwiebel darstellen, umarmen sich fest, als wären sie die Scheiben, die sich dann trennen und springen und sich bewegen, wie sie sagen.)
ZWIEBEL:
– Die runde Zwiebel
in Scheiben schneiden. (Sie trennen sich)
die flammenden Scheiben
in die Pfanne springen. (Hochspringen.)
In der Pfanne brutzeln, brutzeln,
sehr golden werden, (drehen)
ein paar Tropfen spritzen
sehr aromatisch. (Handbewegungen)
So ist das Essen
es wird temperiert.
SALAT (sanft):
– Auf dieser Baustelle
Es gibt grüne Rosen
deine Entscheidung.
schöne Salate,
runde Tassen
voller Blätter.
von meinem Haarknoten,
jedes Blatt
Ich gebe dem Mann.
Und der kleine Kopf,
zart und weich,
Kinder essen.
GURKEN (bewegen sich wie kleine Schlangen):
– Die versteckten Gurken,
wie Schlangen lang sind.
Unter den kriechenden Blättern,
sie wachsen, sie schwellen an. (Aufstehen)
In Konserven oder Salaten
werden sehr geschätzt.
BOHNE:
– Sportlerbohnen
wissen, wie man hoch klettert
geht immer zurück
zum Blau des Himmels.
in jedem Einsatz
deine dünnen Zweige
Sie verheddern sich,
und jede Kurve
unterschreiben schon
und Annäherung
vor dem grellen Sonnenlicht!
ALLE KOHLSORTEN:
– Wir sind die Kohlköpfe
dass wir hier sprießen.
wenn nötig,
Wir sind aktiv,
wir sind bekannt
wir verwandeln!
BUTTERKOHL:
- Ich bin Grünkohl.
vom Boden aufsteigend,
der dünne Stab
Ich halte bald aus,
und die Blätter breiten sich aus.
(öffnet die Hände weit)
KOHL (wirbelnd):
- Ich bin Kohl.
Die Rute habe ich nicht,
klettern habe ich nicht vor.
Aber ich bin zu dick!
Blumenkohl (Träumer):
- Ich habe so viel geträumt, so viel
mit der Schönheit der Blume,
dass ich mich innerlich veränderte,
Ich wurde schön, ich wurde weiß,
und heute bin ich Blumenkohl.
BRÜSSELKOHL (schüttelt Kohlrabi, der rollt):
– Kohlrabi, was ist das?
Was sind das für Becher?
Kohlrabi (wacht erschrocken auf):
– Whoa, whoa, Rosenkohl!
So gruselig! Was ein Alptraum!
Ich träumte, ich wurde lang!
Knopfköpfe
lugte von meinem Kabel.
Und ich schwang hoch
auf einem Bein stehen!
Oh, so froh, dass ich zurück bin
mit meinem dicken bauch!
BRÜSSELKOHL:
– Du hast geträumt, was ich bin.
Kannst du nicht sehen, dass ich ein kleines Mädchen bin?
in meinem schlanken Haus
Viele Köpfe leben.
Ich halte alles gut
unter dem Dach Blätter.
ALLE GRÜNEN GERÜCHE, GEWÜRZE, WÜRZMITTEL:
– Wir sind die grünen Düfte,
seltene Gewürze,
Raffinierte Gewürze:
(jeder spricht und identifiziert sich)
Petersilie, Schnittlauch,
der Lorbeer und der Senf;
Gewürznelken, Majoran,
Zimt und Muskatnuss.
Wir verlassen duftend (sprechen wieder zusammen)
die zubereiteten Speisen.
SPINAT (mutig):
– Sehr grüner Spinat
Ich habe starkes Eisen im Inneren.
Ich habe vor nichts Angst,
Weder das Wetter noch der Wind.
Mit meinen spitzen Blättern,
Ich kämpfe wie ein Krieger.
der von meinen Blättern isst
hat das röteste Blut!
TOMATE (vergeblich, schaut in den Spiegel, zeigt dann auf die Kartoffel):
– Ich frage meinen Spiegel
was ist die schönste pflanze:
diese gelbe Kartoffel
in Sackleinen gekleidet und dreckig,
oder die rote Tomate?
KARTOFFEL (mit den Händen in die Hüften):
– Nun, was ist dieses Gespräch?
Kannst du nicht sehen, dass ich dein Cousin bin?
Wir sind im selben Land geboren!
TOMATE (ungeschickt):
– Nun, das stimmt…
Wir sind beide in Amerika geboren.
Was für eine Schande, ein Verwandter zu sein
diese gelbe kartoffel...
STECKER 2:
- Es ist spät, der ganze Garten
ruhe friedlich.
Was werden wir heute essen?
STECKER 3:
- Tomaten mit Kartoffeln!
ALLE PFLANZEN (singen, während die Gießkanne vorbeigeht):
„Wenn der Nachmittag hereinbricht,
Die Gießkanne kommt.
Bis oben voll Wasser,
die Beete wässern.
Dein Wasser ist feiner Regen
ergießt sich über uns.
Der ganze Garten leuchtet,
unseren Durst stillen.“
MOND (geht zwischen den Pflanzen vorbei):
- Was für ein seltsamer Garten
Ich zünde an!…
hat nicht viele Farben
und nicht schöne Blumen.
PFLANZEN (wendet sich dem Mond zu):
- O Lady Mond,
wissen, wer wir sind!
wir arbeiten hart
und wir verzichten
schöne Blumen zu haben.
(Die folgende Passage kann von allen Pflanzen fortgesetzt oder wie im Stück von Gruppen gesprochen werden.)
Blumenkohl und Nelke:
– Unsere Blumen
sie sind sehr klein…
GURKE, TOMATE UND MUSKATS:
– …aber starke Früchte tragen
die Leben geben!
Rettich, Karotte und Rübe:
- Du willst es gar nicht wissen
was wir gebaut haben
mit unseren wurzeln...
ZWIEBELN, ZWIEBELN UND KARTOFFELN:
– … leckere Zwiebeln,
Quelle der Gesundheit!
DER REST:
– Und die Stangen? Und die Blätter?
Und unser Saatgut?
Also gutes Essen
für so viele Menschen!
ALLE PFLANZEN (mit Begeisterung):
– unsere Schönheit
versteckter Glitzer
an der Quelle des Lebens
das ist unser Reichtum.
unsere Schönheit
bei Männern wiederbeleben,
bei guter Gesundheit
was sie haben, wenn sie uns fressen!
(Wenn Sie möchten, kommen alle heraus und singen „Ich habe meine Tür geöffnet…“)
Das Ende