23. November 2017

Adventskalender in Tales – 2. Woche

 

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7 Kurzgeschichten von Georg Dreissig

1. WARUM ÄPFEL ROT SIND

Im Garten des Paradieses gab es einen Baum, der nur Gott gehörte. Darin wuchsen die schönsten roten Äpfel, die wir uns vorstellen können. Wenn ein kleines Tier vorbeikam oder ein Vogel über sie hinwegflog, schauten sie immer verzückt auf diesen wunderbaren Baum mit den roten Äpfeln. Sogar Adam und Eva, die im Garten des Paradieses lebten, staunten oft über diesen Baum, dessen Früchte nur Gott gehörten. Eines Tages jedoch wurde Eva von der Schlange verführt, nahm den Apfel, kostete ihn und gab ihn auch Adam zu essen. Dann wurde plötzlich die Schönheit des Baumes liquidiert. Und als Adam und Eva aus dem Paradies vertrieben wurden, verlor auch das Paradies seinen schönsten Baum. Der Apfelbaum war so verängstigt, dass seine Äpfel völlig farblos und hart waren. Wenn jemand sie kosten würde, würde er sie nicht süßer und saftiger finden, sondern eher bitter.

Seine Schönheit sollte der Apfelbaum jedoch wiedererlangen, aber erst viele hundert Jahre später. Es gab einen Überrest des Paradiesbaums im Garten von Maria und Josef in Nazareth. Er war verkümmert gewachsen und trug alljährlich kleine, harte, bittere Äpfel. Niemand wollte sie essen, nicht einmal der Esel. Aber als der Engel zu Marias Haus kam, um ihr zu verkünden, dass sie die Mutter des Sohnes Gottes sein würde, ging er auch zum Apfelbaum im Garten und flüsterte ihr eine Botschaft zu: „Mach dich bereit, Apfelbaum, für deine Zeit von wollen ist vorbei. In der Weihnachtsnacht wird ein Kind geboren, und es wird der wahre Sohn Gottes sein. Denken Sie daran, dass Sie der Baum sind, der die Frucht Gottes trägt.“

Dies geschah im Frühjahr. Was war die Überraschung von Maria und José, als sie in den folgenden Wochen feststellten, dass dieser kleine Baum anfing, sich zu strecken und dann wunderschön zu blühen. Bald summte und summte es in den Zweigen, denn Bienen kamen, um an den Blumen zu knabbern.

Als die Früchte im Herbst reiften, waren sie nicht mehr klein und hart wie früher, sondern rund und groß und rot. Sie können sich gut vorstellen, warum. Es war nur so, dass sie glücklich waren, wieder die Früchte Gottes zu sein, der seinen Sohn auf die Erde schicken würde. Als die Erntezeit kam, sammelte Maria die Äpfel in einem Korb und sagte zu Joseph: „Lass sie uns für unseren kleinen Sohn behalten.“ Als sie nach Belém reisen mussten, trug der Esel deshalb eine Tüte mit roten Äpfeln auf seinem Rücken, die sie nicht aßen, selbst wenn sie sehr hungrig waren.

So endete der Fluch des Apfelbaums. Von nun an konnte sie ihre Frucht wieder den Menschen bringen; aber jedes Jahr sind einige für das Jesuskind reserviert: die roten. Sie erinnern uns daran, wie sich der Apfelbaum über das Kommen des Sohnes Gottes auf die Erde freut, und deshalb sollten sie aufbewahrt werden, um unseren Weihnachtstisch zu schmücken.

 

2. DIE SILBERDISTEL

Als Gott der Herr die Pflanzen machte, fragte er jede einzelne, wie sie gerne sein würde. Der eine möchte groß und kräftig sein, der andere möchte einen schönen Duft haben, einer möchte rote Blumen haben, ein anderer möchte sie blau und einer möchte sie weiß. Alle Ihre Wünsche erfüllt Gott der Herr gerne. Also fragte er ein Pflänzchen: „Also, liebes Geschöpf, was ist dein innerster Wunsch? Möchtest du groß oder klein sein, gelbe, rote oder blaue Blumen haben?“ Die kleine Pflanze antwortete: „Mir geht es gut. Ich werde gerne am Boden kleben und Dornen habe ich auch, aber wenn du meinen einzigen Wunsch erfüllen kannst, dann, dass meine Blumen bis zur Geburt des Jesuskindes bleiben.“ Dort lächelte Gott, der Herr, freundlich und gab dem Pflänzchen seine Form. Sie wächst sehr unauffällig dicht über dem Boden und ihre Blätter sind mit Dornen besetzt. Die Blume jedoch strahlt wie ein schöner silberner Stern und obwohl sie im Sommer blüht und gepflückt wird, lebt sie weiter, bis die Weihnachtszeit kommt, um das Jesuskind glücklich zu machen.

 

3. IM DORNENWALD

Auf ihrem Weg nach Bethlehem mussten Maria und Josef einen Wald durchqueren. Trocken und holzig stiegen die dürren Stämme auf, und dazwischen wuchsen Büsche, hart und knorrig, die scharfe Dornen statt Blätter trugen. Diese trafen Reisende und zerrissen ihre Kleidung. Und der kleine Esel, der sich nicht wie Menschen abwenden konnte, erwischte es am schlimmsten; die Dornen drangen immer wieder in sein armes Fell ein, bis er schließlich nicht mehr gehen wollte. Es hatte keinen Zweck zu fragen oder zu schimpfen. Der Esel blieb stehen und rief jedes Mal ein erbärmliches „Hin-hon“, wenn José mit seinem Stab versuchte, ihn zum Gehen zu zwingen. Dort schimpfte Joseph mit den Dornenbüschen, die ihre Reise so schwierig machten. Aber Maria, die liebe Göttliche Mutter, legte sanft ihre Hand auf die Schulter ihres Mannes und sagte: „Lieber Joseph, beschwere dich nicht so sehr über die Dornenbüsche. Sie können nichts anderes als Dornen produzieren, da das Klima in dieser Region sehr trocken ist. Wenn sie mehr Wasser hätten – ich gebe Ihnen mein Wort – würden sie duftende Rosen für uns und unseren lieben Sohn geben.“ Dann hob sie ihre Augen zum Himmel und bat: „Mein lieber Gott, lass deine Güte herabkommen wie lebensspendender Tau, damit sich diese armen Dornenbüsche verwandeln können, wie sie wollen.“

Sobald Maria dieses Gebet sprach, fiel ein sanfter Tau vom Himmel auf die Dornenbüsche. Diese saugten vor Freude das Wasser auf, und dabei fielen alle ihre Dornen ab. An ihrer Stelle aber blühten wunderbare Rosen; sie leuchteten in den schönsten Farben und schienen miteinander zu wetten, welches den angenehmsten Duft abgeben würde. Maria und Josef dankten für das Wunder. Der kleine Esel wiederum freute sich wieder sehr und streckte die Nase in die würzige Luft und trottete genüsslich voran Richtung Belém.

 

4. Die bescheidenen Tuberkel

Ein Kaufmann reiste in ferne Länder und brachte bei seiner Rückkehr viele wunderbare Geschenke mit: Stoffe und Geräte, Schmuck und Gewürze. Für jede Person in seiner Familie brachte er ein besonderes Geschenk mit. Seiner Frau schenkte er jedoch eine kleine Tasche, die sehr einfach aussah, aber die teuersten Gegenstände enthielt, die er erworben hatte. „Pass auf“, sagte der Kaufmann zu seiner Frau, „denn ich habe gehört, dass dieses Säckchen die Gabe der Weissagung hat. Er wird uns verkünden, wann der König der Welt zu uns kommen wird.“ Die Frau wunderte sich darüber; er legte sein Ohr an den groben Stoff der Tasche, hörte aber keinen Ton. Von Zeit zu Zeit nahm er die Tasche, betrachtete sie genau, konnte aber nichts Ungewöhnliches daran finden. Als ihr Mann sich endlich wieder auf den Weg machte, nahm sie die Tasche, kroch in den Wald und achtete darauf, dass niemand sie sehen konnte, öffnete sie und schaute hinein. Und was hat sie gesehen? Einige gewöhnliche Knollen, klein und nicht sehr auffällig. „Ist das dein ganzes Geheimnis?“ - rief die enttäuschte Frau aus.

Und er streute die Knollen auf dem Weg nach Hause, die bescheidenen Knollen wurden auf dem Waldweg belassen, Wetter und Wind ausgesetzt, bis Erde und Staub sie langsam bedeckten.

Später, auf ihrem Weg nach Bethlehem, kamen Maria und Josef durch diesen Wald. Da zeigte sich, dass der Kaufmann die Wahrheit gesagt hatte: Unter den Füßen der lieben göttlichen Mutter sprangen die Knollen auf, und aus ihnen wuchsen kleine silbrig-weiße Blüten, die leuchteten, als wäre der Weg mit Sternen übersät. Sie kündigen heute auch das Kommen des Königs der Welt an. Deshalb blühen Christrosen (so heißen diese Blumen) zur Weihnachtszeit.

 

5. DIE KIEFER

Als Gott, der Herr, die Bäume erschuf, gab er ihnen Wurzeln, damit sie fest in der Erde verwurzelt sind, und auch Äste, die nach oben gerichtet werden konnten, zum Himmel. Denn vom Himmel kamen sie, und das sollten sie nicht vergessen. Seitdem strecken die Bäume in sehnsüchtiger Erinnerung ihre Äste in die Höhe, wie in stillem und beständigem Gebet. So auch die Kiefer, und da ihre nach oben ragenden Äste sehr breit und lang waren, überragte sie die anderen Bäume. Heute ist er ganz anders, und der Grund dafür ist folgender.

Wieder einmal hatten Maria, die liebe göttliche Mutter, und ihr Mann Joseph nachts keinen Unterschlupf gefunden und waren weit entfernt von jeder Wohnung. Also mussten sie mitten im Wald Schutz suchen, neben dem Stamm einer schlanken Kiefer. Dort versuchten sie zu schlafen. Aber der Wind blies sehr kalt, und es fing an zu schneien, zuerst leicht und dann stärker. Sie drängten sich dicht an den Stamm des Baumes, der hoch war, ihnen aber wenig Schutz bot. Maria streichelte dann liebevoll ihre zarten Hände über den Stamm der Kiefer und bat: „Es tut mir leid, das stille Gebet zu unterbrechen, das Sie zum Vater von uns allen in die Höhe senden. Aber siehe, Gott selbst hat sich zur Erde niedergebeugt, denn es ist sein Sohn, den ich in meinem Schoß trage, und er braucht deine Hilfe.“ Als die Göttliche Mutter diese Worte sagte, lief ein Zittern durch den ganzen Baum und langsam senkten und senkten sich seine Äste, bis sie die Form eines breiten Daches annahmen. Bis dahin verloren auch die Äste der Kiefer im Herbst ihre Blätter wie andere Bäume, aber von diesem Moment an stachen sie ihre grünen Nadeln wieder und blieben es für immer. Auf diese Weise fanden Maria und Josef unter den Zweigen der Kiefer einen sicheren Unterschlupf für die Nacht.

Seitdem wurde die kleine Kiefer besonders geehrt, weil sie sein stilles Gebet zugunsten der heiligen Familie unterbrochen hatte. Er darf zu Weihnachten leuchtende Kerzen in seinen gnädig herabgelassenen Zweigen tragen und mehr als alle anderen Bäume ein schönes Licht vor den Menschen und vor Gott erstrahlen lassen.

 

6. WIE DER ABRUNHEIRO GEEHRT WURDE

Die Ernte war lange her, der Herbst war vorbei und die bittere Kälte des Winters hatte begonnen. Büsche und Bäume waren kahl und fruchtlos und nährten den Traum von einem leuchtenden Frühling, von Blumenpracht und Bienensummen. Auch die Schlehe hatte ihre Blätter verloren. Aber seine Früchte baumelten noch an den trockenen Zweigen. Niemand wollte sie. Als die Frauen im Herbst auf der Suche nach Beeren gekommen waren, hatten sie die Brombeeren gepflückt, einen Blick auf die Schlehe geworfen und waren weitergegangen. „Schau dir die Schlehe an! Was für ein fieser kleiner Kerl mit seinen scharfen Dornen!“ – sagten sie zueinander – „Er verteidigt seine Beeren, die übrigens niemand will. Du kannst sie genauso gut behalten, denn sie sind scharf und geschmacklos.“ So hingen die dunkelblauen Beeren zwischen den Dornen des Busches, der bereits den ersten Frost erlitten hatte. Was würde der Busch nicht dafür geben, sich mit süßen Beeren zu beladen, die die Menschen so sehr mochten, wie die Himbeere. Er würde sogar seine schönen weißen Blumen aufgeben. Aber alle Wünsche änderten nichts daran, dass er eine Schlehe und keine Himbeere war.

Und so war alles richtig. Eines Tages gingen Maria und Josef auf ihrem Weg nach Bethlehem durch den Wald. Sie waren müde und hungrig. Ohne es zu wollen, fiel ihr Blick auf die dunklen Beeren des Dornbuschs. „Schau dir das an, Josef!“ – rief Maria aus – „Der liebe Busch hat seine Früchte für uns aufbewahrt!“ Und ohne sich um die scharfen Dornen zu kümmern, begann die Göttliche Mutter, die Schlehen zu sammeln. Aber Joseph antwortete: „Meiden Sie diesen Busch. Seine Früchte sind ungenießbar. Siehst du, niemand wollte sie.“ Aber Maria ließ sich nicht täuschen. „Wie sollen sie denn schmackhaft sein, wenn sie die ganze Zeit so eine starke Erkältung ertragen müssen? Auch wir Menschen wären verbittert. Wer weiß, sie werden angenehmer, wenn wir sie in die Hitze stellen.“

Am Abend fanden sie Unterkunft im Haus freundlicher Bauern. Auch diese waren sehr erstaunt über die Früchte, die Maria brachte. „Haben Sie es geschafft, sie aus der Schlehe herauszuholen? Und er hat dich freiwillig verlassen?“ Die liebe Göttliche Mutter bestätigte: „Ja, gerne. Er ist nicht so schlimm, wie seine Dornen zu sein scheinen!" Also bat sie um etwas heißes Wasser und legte die Früchte hinein; und so wurde ihnen aller Frost, alle Kälte genommen. Am nächsten Tag bot sie Joseph und den Bauern einen herrlich leuchtend roten Saft an, der ihnen so gut schmeckte, dass sie gerne mehr davon trinken würden. „Er tut Gutes!“ - sagte José. – „Ich spüre die Kälte und den gefrorenen Körper nicht mehr. Maria, wie hast du das selbst hergestellt?“ Dann lächelte die Göttliche Mutter glücklich und antwortete: „Ich habe nichts hergestellt. Es war die Schlehe. Er hat dieses köstliche Getränk in seinen Beeren für uns aufbewahrt, damit wir wie er der Kälte des Winters trotzen können.“

Seitdem betrachten die Menschen die dornige Schlehe mit mehr Liebe und wissen ihre Früchte zu schätzen, die nur bei Frost reifen. Und die Schlehe war froh, dass es ein Schlehenbaum war und kein Himbeerbaum. Denn nur so konnte er auf seinem Weg nach Bethlehem seine Früchte der lieben göttlichen Mutter bringen.

 

7. DAS GEHEIMNIS DER ROSEN

Wie glücklich war die Göttliche Mutter über die Rosen, die plötzlich an den Dornenbüschen blühten! Sie pflückte einen Blumenstrauß und trug ihn fortan um ihren Umhang gewickelt. Und die Rosen waren noch frisch und behielten ihren herrlichen Duft für Maria.

Als Maria und Josef sich Jerusalem näherten, näherten sich ihnen drei römische Soldaten. Diese benahmen sich wie große Herren und riefen aus der Ferne: „Macht Platz für das römische Heer!“ Der arme kleine Esel, der ahnungslos dahintrottete, bekam vom stärksten der drei einen solchen Schlag in die Seite, dass er erschrocken zur Seite sprang. Am Wegesrand standen Maria und Josef; eigentlich war dort Platz für alle, aber sie wollten keinen Anlaß zu Streitereien geben. Und genau das suchte der unhöfliche Soldat. Als er Mary so demütig mit ihrem Umhang um die Rosen sah, näherte er sich ihr und lachte ihr sarkastisch ins Gesicht und rief: „Hey kleiner Vogel, was verbirgst du vor uns? Mal sehen, ob wir es nicht brauchen!" Aber sobald er die Rosen gepackt hatte, zog er die kriminelle Hand zurück, fluchend und beleidigend. Sie war ganz zerkratzt und blutete. „Was trägst du da?“ fragte Maria. Dann öffnete sie den Umhang und zeigte nur einen Ast mit Dornen. Bevor sich der Soldat von seinem Erstaunen erholen konnte, näherten sich seine Gefährten, und einer von ihnen sagte: „Lass sie, Varus. Wer weiß, welchen Schmerz diese Frau ertragen muss, sich mit Dornen schmücken muss?“ Der andere, der den Kampf mit diesen armen Leuten begonnen hatte, war bereits bereut und folgte seinen Gefährten schweigend.

Mary jedoch betrachtete die Dornenzweige in ihren Armen. Hatte Gottes gesegneter Tau sie nicht erblühen lassen? Wo waren die Rosen jetzt? War alles vorbei? Joseph, der ihre Traurigkeit spürte, legte sanft seine Hand auf ihre Schulter und sprach tröstend: „Sie haben so lange für dich geblüht, Maria. Sei zufrieden und wirf die trockenen Zweige weg.“ Maria jedoch schüttelte den Kopf und antwortete: „Ich kenne das Geheimnis der Rosensträuße. Wie könnte ich sie dann beiseite legen?“ Und er wickelte seinen Umhang sorgfältig um die armen Äste, die wirklich keinen Schutz mehr zu brauchen schienen. Aber in seinem Herzen klangen die Worte dieses römischen Soldaten immer wieder: „Wer weiß, was für Schmerzen diese Frau ertragen muss, dass sie sich mit Dornen schmücken muss?“ Lass die Leute denken, was ihnen gefällt; die Dornen hatten vorher geblüht. Sollte sie sie jetzt in ihrem Elend verachten? Plötzlich spürte Maria wieder den herrlichen Duft, den die Rosen ihr so lange verliehen hatten. Und als sie sorgfältig unter ihren Umhang schaute, blühten die Zweige wieder, noch schöner. Diese Rosen hielten Maria am Leben, bis sie im Stall von Bethlehem das Jesuskind zur Welt brachte.

 

Kredite

Realisierung der Waldorfschule Rudolf Steiner
Originaltitel: Das Licht in der Laterne – Adventskalender in Geschichten
Autor: Georg Dreissig
Titel in Englisch: DAS LICHT IN DER LATERNE – Ein Adventskalender in Geschichten
Übersetzer: Ione Rosa Matera Veras, Mariliza Platzer und Edith Asbeck
Typisierung von Vanessa VB Mendes und Walkiria P. Cavalcanti – März 2013.
Rezension von Ruth Salles – September 2017.

 

 

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