20. Mai 2020

Sankt Martin

 

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Theaterstück von Ruth Salles

Basierend auf einer Skizze von Professor Christiano W. Loewens. Beide Lieder sind in pentatonischer Tonleiter.

ZEICHEN: Chor, São Martinho, drei Straßenkinder, der Hund; der Teufel,
der Engel; Martins Vater und Mutter; der alte Soldat Marcos;
Caesar, der Hof (Damen und Ritter); die drei Soldaten, die
Bettler; der kalte Wind.


(Die Charaktere verlassen den Chor im Moment des Handelns und kehren dann zu ihm zurück.)

CHOR (spricht oder singt):
„Heiliger Martin, so lieb,
wir ehren.
Nachfolger Jesu Christi,
heute preisen wir dich!
Seiner Arbeit gewidmet
an die Bedürftigen.
Mit Freundlichkeit und Liebe,
geholfen wurde.
Zum Herrn betete er,
und die Kranken geheilt.
Der Böse, zu dem er sprach,
Ich war wieder auf dem richtigen Weg,
Danke an Martin.“

CHOR (spricht, während Martinho den Hund findet und sich um ihn kümmert):
– Durch die Straßen der Stadt,
St. Martin kam,
wenn, in einem Graben,
ein kleiner Hund hörte es jammern.
Sankt Martin, wohltätig,
dann die Wunde gereinigt,
sorgfältige Bandagierung
die schmerzende Pfote.

1. JUNGE (ruft die anderen beiden und neckt):
- Suchen! Schau Martin an,
der Beschützer der Welpen!

2. JUNGE:
– Der Heiler von Hunden und Katzen!
Der Tape-Applikator!

3. JUNGE:
- Martin sitzt da
mit den Tieren an deiner Seite!

SAINT MARTIN (scheucht sie weg):
- Raus von hier! Raus von hier!
Ach, wenn ich einen Stock in der Hand hätte,
gab den dreien eine gute Lektion!
(zum 3. Jungen, der erschrocken stehen blieb, während die anderen wegliefen):
– Was ist, Junge? Was ist es?
Und warum suchst du
für mich so?
Oh, weine nicht so.
Ich habe als Scherz gesprochen.

3. JUNGE:
– Ich bin nur arm... und ein Bettler.
Aber wenn ich um Almosen bitte,
alle verschwinden.
Und ich bin so hungrig...

SANKT MARTIN:
- Nun, setz dich hier zu mir.
Ich breche mein Brot in zwei (bricht das Brot und gibt dem Jungen die Hälfte)
und die Hälfte gehört dir, Freund.
(vor dem Essen betet er auf den Knien):
- Saint George, mach mich
Ein sehr tapferer Soldat,
der nur für das Gute kämpft
mit dem glänzenden Schwert!

(Die Knaben und der Hund kehren zum Chor zurück. Der Teufel und der Engel treten jetzt hervor, und dann Martins Vater und Mutter.)

TEUFEL:
– Komm her, mein guter Martin!
Ruhm kam, um dir vorzuschlagen:
Du wirst Ritter sein
wild und herrschsüchtig.
Es ist die Herrlichkeit, die ich anbiete.
Guter Start!

ENGEL:
– Komm her, mein guter Martin!
Ruhm kam nicht, um vorzuschlagen.
Es ist viel wichtiger
dem Leidenden helfen.
Es ist der Frieden, den ich dir anbiete.
Guter Start!

SANKT MARTIN:
- Ich höre hier starke Worte,
Da höre ich sanfte Worte.
Antworte jetzt, mein Herz:
Welchen von beiden soll ich begründen?
Und wem von beiden soll ich folgen?
In welche Richtung sollen meine Schritte führen?

VATI:
– Schau, ich bin dein Vater.
Gehorche mir zuerst.
Befolgen Sie immer das Gesetz des Kaisers
Ritter sein.
Jetzt halte dieses Schwert,
Leg diesen Umhang auf deine Schultern
und gehen Sie diesen Weg hinunter!

(Der heilige Martin nimmt sein Schwert und legt seinen Mantel auf seine Schultern.)

MUTTER:
– Helfen Sie immer anderen,
oh mein lieber sohn!
Im Leben sollte man immer
Gott dienen!

SANKT MARTIN:
– Ratschläge von Vater und Mutter
Ich gehorche.
Ich werde dem großen Cäsar dienen
wie anfangen.
wo könnte es sein
der alte Soldat Mark?
Ich will deine Gesellschaft
denn bei ihm lerne ich die Regeln
der Kavallerie.

(Der alte Soldat Marcos hebt sich vom Chor ab, und die beiden gehen zusammen. Caesar, sein Hofstaat und die drei Soldaten heben sich ebenfalls ab.)

SANKT MARTIN:
- Heil, Cäsar!
Es ist Martin, der salutiert.
Sie können auf meine Hilfe zählen.

CAESAR:
- Martin, zieh in den Krieg
mit den Soldaten dieses Landes.

SAINT MARTIN (zeigt sein Schwert):
„Ich werde niemandem damit weh tun.
Ich bin ein Soldat Jesu Christi.
Ohne Waffen werde ich gewinnen.
Und der Feind wird sich ergeben.

CHOR:
- Und das ist passiert.
Der Feind ergab sich.
Martin, im Namen Jesu,
machte das Kreuzzeichen.
Und keine Waffe erhob sich,
und niemand starb dort. (Caesar und der Hof kehren zum Chor zurück)

CHOR (spricht, während Martinho, Marcos und die drei Soldaten gehen, der Wind
geht vorbei, und der Bettler erscheint):
- Da gehen die fünf:
Die drei Soldaten,
der alte Marco
und San Martín.
ein kalter Wind
flattert schon
und friert alles ein
wohin es geht.
armer Bettler,
tot vor Kälte,
um Hilfe bitten
nach San Martín.

BETTLER:
– O fromme Ritter,
Die Erkältung tut mir sehr weh.
Ich komme, um um ein kleines Almosen zu bitten
im Namen unseres Herrn …

SANKT MARTIN:
- Ich habe kein Geld oder Lebensmittel.
um dein Leiden zu beenden.
Aber ich werde meinen Umhang entzwei brechen.
Damit decken Sie sich später ein. (nimmt den Umhang ab, um ihn mit dem Schwert zu zerbrechen)

1. SOLDAT (die drei versuchen aufzuhören):
„Warte, Martin, und steck das Schwert weg!
Eine so gute Hülle sollte nicht zerrissen werden!

2. SOLDAT:
- Wir haben nichts mit diesem Bettler zu tun!

3. SOLDAT:
- Wir wollen nur den Ruhm, den Feind zu besiegen!

SAINT MARTIN (zu den Soldaten):
- Zurück zurück! Hören Sie, was ich sage!
Ich werde das Cover mit diesem Bettler teilen!

(Er zieht sein Schwert, schneidet den Mantel ab und gibt die Hälfte dem Bettler, der sich bedeckt.)

SAINT MARTIN (zum Bettler):
- Es ist ein bescheidenes Geschenk,
aber mit Sorgfalt gegeben.
und Gott segne dich
Ihren ganzen Weg.

1. SOLDAT:
- Blöder Martin!

2. SOLDAT:
- Blöder Martin!

3. SOLDAT:
- Es ist ein Wunder
nur mit der Hälfte
vom Umhang bis zur Schulter!

ALTE ZEICHEN (zu den drei Soldaten):
- Denken Sie an die Kälte.
was fühlt dieser arme Mann!

Bettler (kommt heraus):
- Vielen Dank!
Möge Gott Sie ergänzen!

SÃO MARTINHO (zu Marcos):
- Oh, das sollte ich
gib dir Essen
und mehr warme Kleidung…
diese halbe Abdeckung
fast nicht abdeckt
so ein armer mann.
Markieren, suchen
jetzt für ihn!

MARCOS (nach suchen und nicht finden):
- Schon weg…
Was für eine kalte Nacht!
Lass uns jetzt gehen
zum Gasthof! (er und die drei Soldaten gehen weg)

SAINT MARTIN (allein, kniet nieder und betet):
– O Jesus Christus, der Retter,
für uns hier geborene Erden,
damit der Mensch lernt
mehr zu dienen als bedient zu werden.
Lass mich den Armen dienen!
Ich denke das ist mein Weg...

(Er legt sich nieder und schläft. Flötenmusik ertönt. Licht. Martinho erwacht.)

SANKT MARTIN:
– Es ist eine dunkle Nacht, aber welche Pracht!
Was ist das für ein Geräusch um mich herum?
Träume ich noch?

ENGEL:
– Martin, du träumst nicht.
Wach auf und sieh! Das Licht sehen!
Es ist das offenbarte himmlische Licht,
und die himmlischen Klänge offenbarten sich.
Sowohl in Tönen als auch in Licht,
sieh, was glänzt, höre, wer spricht!

SANKT MARTIN:
- Ich sehe ein sehr starkes und klares Licht
das strahlt aus einem Herzen,
und zwei Augen, in einem heiteren Gesicht,
die einen tiefen, milden Glanz haben.
Es ist Jesus Christus, das Höchste Wesen,
wen ich kommen sehe.

ENGEL:
– Und du siehst es auch, Martin,
welche Kleidung trägt er?

SANKT MARTIN:
„Es ist ein dünnes, seltsames Tuch.

ENGEL:
– Nun, hör zu, was gesagt wird!

CHOR (macht die Stimme des Herrn):
– Martin, ich war der arme Mann,
und du hast mich eingepackt.
Es war mitten in deinem Gewand
dass deine Liebe offenbart wurde.
– O Chöre der Engel, schaut auf den Mantel
und schau auch auf diesen heiligen Mann.
Für dein Opfer so rein,
sei hoch gepriesen!
Martin, der demütige Ritter,
ab jetzt wird es so sein
Mein treuester Wächter,
und alle Seelen werden halten.
Das hellste Beispiel gebend,
muss es der ganzen Welt zeigen
wie man seinem Herrn dient
mit Einfachheit und Liebe.

ALLE (singen):
„O Herr der Welten,
Lass dein süßes Licht
In meinen Augen landen.
wie die schönen Blumen
Öffnen Sie die Krone
Damit das Sonnenlicht hereinkommt,
Lass, o Gott, deine Wärme, dein Licht,
deine Liebe, bis sie zu mir kommt.“

 

ENDE

 

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